< PreviousWORKSHOP: Themenspezifische Workshops49ZWM-Workshops Termin & Ort14. Juni 2018Caritasverband e.V., Frankfurt/Main Ihr ReferentDr. Harald von Kalm KostenTeilnahmegebühren: 441,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 9,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 353,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 9,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien. Die Tagungspauschale beinhaltet das Mittagsessen. Ihre AnsprechpartnerinDr. Daniela Kaiser, Co-Leiterin WeiterbildungFon: 06232 654 - 401, Mail: kaiser@zwm-speyer.detungen nach außen befasst sind und über juristische Vorbil-dung verfügen.› InhalteEntwicklungen in der jüngsten Rechtsprechung der Oberge-richte, insbesondere des Bundesverfassungs- und Bundes-verwaltungsgerichts, zur Auslegung von Art. 5 III GG sowie der korrespondierenden juristischen Fachliteratur.WissenschaftssystemRecht Planung und Umsetzung von Digitalisierungsprojekten im Wissenschaftsmanagement Termin & Ort18. – 20. Juni 2018Das NeuHaus, Dortmund Ihr ReferentProf. Dr.-Ing. Holger Günzel KostenTeilnahmegebühren: 939,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 261,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 751,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 261,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Übernachtun-gen und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinDr. Daniela Kaiser, Co-Leiterin WeiterbildungFon: 06232 654 - 401, Mail: kaiser@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikDie Digitalisierung hält immer mehr Einzug in die öffentli-che Verwaltung. Doch ohne Planung, sorgfältiges Projekt-management und die sinnvolle, umfassende Einbindung der potentiellen Anwender- und Zielgruppen führt, was als Entlastung gedacht war, häufig zu höherer Arbeitsbelastung und sinkender Motivation. Häufig stellt sich auch die Fra-ge, ob die Digitalisierung eines bestimmten Prozesses einen wirklichen Mehrwert bringt, und welche möglichen Tools und Lösungen bereits zur Verfügung stehen.Am Beispiel konkreter Digitalisierungsprojekte aus Hoch-schulverwaltungen soll gezeigt und im Austausch mit den TeilnehmerInnen erarbeitet werden, wie die Planung und Umsetzung solcher Projekte gelingen kann.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an MitarbeiterInnen auf Fakultäts- und Fachbereichsebene, der zentralen Verwaltung sowie aus Stäben, die an der Planung und Umsetzung von Digita-lisierungsprojekten beteiligt sind.› InhaltePlanung von Digitalisierungsprojekten | Vorgehensmodelle verstehen und aufbereiten | Erwartungsmanagement | Kos-ten-/Nutzen-Analyse | Projektmanagement | Einbindung der Ziel- und NutzergruppenFühren, Handeln, EntwickelnWORKSHOP: Themenspezifische Workshops50ZWM-Workshops The German Research Landscape for International Newbies Termin & Ort25. – 26. Juni 2018Hoffmanns Höfe, Frankfurt/Main Ihre ReferentInnenDr. Edmund Haferbeck, Josef Herdner, Linda Krause, Dr. Henning Kroll, Kajo Wasserhövel KostenTeilnahmegebühren: 1.188,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-le: 112,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 950,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 112,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihr AnsprechpartnerDr. Frank Stäudner, Leiter BeratungFon: 06232 654 -149, Mail: staeudner@zwm-speyer.de› Background and TopicsA variety of institutions with diverse strategic objectives, inte-rests and concerns characterize the German research land-scape. Universities and universities of applied sciences both emphasize the unity of research and teaching, for examp-le. However, they have different strategic research goals. Overarching topics often prevail over the research interests of the numerous independent research institutes, which also strongly influences their overall strategic goals.Due to different funding models provided by federal and sta-te governments and the enhanced focus on project funding the interaction between the institutions and stakeholders has become more competitive and more complex at the same time.This workshop discusses the main stakeholders in the Ger-man academic system, focusing on their main strategic ob-jectives, interests and concerns, governance structures and the complex interactions among them.› Target AudienceInternational academics and academic management staff of universities, universities of applied sciences and non-uni-versity research institutes, who are unfamiliar with the Ger-man research infrastructure. The workshop provides essen-tial and solid insights into the German academic system and its specific governance structure. It will be held in English.› Hintergrund und ThematikWissenschaft ist Teil der Gesellschaft, da sind Begegnun-gen mit Akteuren anderer gesellschaftlicher Subsysteme unvermeidlich. Nicht alle sind wissenschaftsfreundlich, oft kollidieren Interessen. Für Mitglieder von Hochschul- und Institutsleitungen und andere Führungskräfte der Wissen-schaftswelt hat das ZWM ein offenes Debattenformat ge-schaffen, in dem Austausch möglich wird, der sonst selten stattfindet.› ZielDie TeilnehmerInnen gewinnen Klarheit darüber, wie sie die Interessen der eigenen Institution in der Region optimal ver-treten. Sie bewegen sich souverän im Kraftfeld widerstrei-tender Interessen.Das ZWM hat fünf ungewöhnliche Impulsgeber eingela-den. Kajo Wasserhövel war "Kampagnenmanager des Jah-res" und hat für die SPD vier Bundestagswahlkämpfe orga-nisiert. Dr. Henning Kroll hat die ökonomischen Impulse von Wissenschaftseinrichtungen für die Region untersucht. Josef Herdner ist Bürgermeister von Furtwangen, einer Kleinstadt im Hochschwarzwald mit Fachhochschule und Studieren-den, die – so das Klischee – dort möglichst schnell wieder weg wollen. Linda Krause vom Helmholtz-Zentrum München war im bewegten Sommer 2010 als Asta-Vorsitzende da-bei, als ganz Lübeck für den Erhalt seiner Uni kämpfte. Ed-mund Haferbeck ist seit 2004 der Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland in Stuttgart.Begleitet wird der Workshop vom erfahrenen Moderato-rentandem aus ZWM-Geschäftsführer Dr. Thorsten Mundi und ZWM-Leiter Beratung Dr. Frank Stäudner. Public Affairs für ProfisSoft Skills /MedienWORKSHOP: Themenspezifische Workshops51ZWM-Workshops Termin & Ort03. – 04. Juli 2018Harnack-Haus, Berlin Ihre ReferentenDr. Christian Schneijderberg, Dr. Jan-Martin Wiarda KostenTeilnahmegebühren: 939,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 161,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 751,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 161,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinDr. Daniela Kaiser, Co-Leiterin WeiterbildungFon: 06232 654 - 401, Mail: kaiser@zwm-speyer.de› ContentsFormal structure of the German research landscape: Universities, universities of applied sciences, non-university research institutes, academies and research funding agencies | Strategic missions and goals of the main stake- holders | Interaction between the political and academic systemsRechtLehre / Forschung / QualitätsmanagementWissenschaftssystem Termin & Ort05. Juli 2018Caritasverband e.V., Frankfurt/Main Ihre ReferentInnenKarsten Gerlof, Daniela Schweitzer KostenTeilnahmegebühren: 491,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 9,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 393,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 9,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien. Die Tagungspauschale beinhaltet das Mittagsessen. Ihr AnsprechpartnerPascal Sadaune, M.A., Co-Leiter WeiterbildungFon: 06232 654 -159, Mail: sadaune@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikEine geschärfte Profilierung der Hochschulen, der Wettbe-werb zwischen und in den Wissenschaftseinrichtungen so-wie eine ungleich verteilte Lehrbelastung fordern es, stärker zentral zu steuern und die richtigen Anreize zu setzen – da-mit gewinnt das Thema der internen Mittelverteilung an Be-deutung. Der Workshop trägt dieser Veränderung Rechnung und behandelt die sich ergebenden Herausforderungen. Es werden unterschiedliche interne Mittelverteilungsmodelle betrachtet und bewertet, welche zu verschiedenen Einrich-tungstypen und Fachkulturen passen. Die Frage nach geeig-neten Kennzahlen und Indikatoren ist dabei zentral.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an DekanInnen, Fakultätsmanage-rInnen, FakultätsgeschäftsführerInnen und MitarbeiterInnen in Stäben oder Dezernaten, die die interne Mittelverteilung aushandeln und/oder kommunizieren sollen. Angesprochen sind zudem WissenschaftlerInnen, die sich für das Thema interessieren und sich einarbeiten möchten.› InhalteMittelverteilungsmodelle | Leistungsorientierte Mittelver- gabe | Kennzahlen und Indikatoren | Möglichkeiten und Grenzen von Kennzahlen | Best Practice-Beispiele Interne MittelverteilungFinanzenWORKSHOP: Themenspezifische Workshops52ZWM-Workshops Neue Medien und persönliche Reputation Termin & Ort06. Juli 2018Hochschule Darmstadt Ihre ReferentInnenDr. Sophie Biesenbender, Dr. Sebastian Herwig, Dr. Malte Kramer, Dr. Wolfram Schüßler KostenTeilnahmegebühren: 540,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 40,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 432,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 40,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien. Die Tagungspauschale beinhaltet das Mittagsessen. Ihr AnsprechpartnerDr. Frank Stäudner, Leiter BeratungFon: 06232 654 - 149, Mail: staeudner@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikNeue Medien und soziale Netzwerke spielen eine immer wichtigere Rolle, wenn es um die Sichtbarkeit des eigenen wissenschaftlichen Profils und der eigenen Forschung auch über nationale Grenzen hinaus geht. Dies eröffnet zugleich Möglichkeiten und Chancen der wissenschaftlichen Vernet-zung, erfordert jedoch auch einen professionellen Umgang mit diesen Medien und eine ständige Pflege der Darstellung im Netz. Der Workshop konzentriert sich auf den sicheren Umgang mit neuen Medien und der zugrunde liegenden Strategieentwicklung, um die persönliche Reputation im Wissenschaftssystem aufzubauen und nachhaltig zu stärken.Der Workshop gibt einen Überblick zu den relevanten neu-en Medien im Wissenschaftssystem, deren Pflege und Nut-zungsmöglichkeiten. Es werden Ziele und Strategien, aber auch Risiken der Darstellung im Netz behandelt und anhand von Beispielen veranschaulicht. In individueller Fallarbeit er-arbeiten die TeilnehmerInnen eigene Strategien und erhalten kollegiales Feedback. › ZielgruppeDer Workshop richtet sich an WissenschaftlerInnen aus verschiedenen Fachrichtungen, die ihre eigene Darstellung durch neue Medien und soziale Netzwerke verbessern möchten.› Hintergrund und ThematikDer Wissenschaftsrat hat Hochschulen und außeruniversitä-ren Wissenschaftseinrichtungen empfohlen, den Kerndaten-satz Forschung (KDSF) einzuführen. Durch die Orientierung am KDSF werden häufig genutzte Daten über Forschungsak-tivitäten und -leistungen standardisiert erfasst, was Berichts-pflichten und Informationsaustausch erleichtern soll.Die Implementierung des KDSF ist allerdings ein komplexes Veränderungsvorhaben. Es löst in einer Wissenschaftsein-richtung eine umfassende Diskussion über Außendarstellung, Nutzung von Managementinformationen zur Steuerung und Unterstützung von Geschäftsprozessen in der Forschung aus.Die TeilnehmerInnen erhalten in diesem Workshop eine Orientierung bzgl. des Kerndatensatzes Forschung und ei-nen Überblick über die mit dem Kerndatensatz Forschung verbundenen Handlungsfelder. Es wird die Situation in der eigenen Einrichtung individuell und im Austausch mit Kol-legInnen reflektiert. Auf dieser Basis werden Handlungs-möglichkeiten erarbeitet und Schritte zu deren Umsetzung geplant.› ZielDer Workshop richtet sich an MitarbeiterInnen in Wissen-schaftseinrichtungen, die mit dem Thema Kerndatensatz Forschung befasst sind, z. B. aus der Forschungsförderung, dem wissenschaftlichen und akademischen Controlling, den Bereichen, die für das Berichtswesen und die Statis-tikmeldungen zuständig sind oder ggf. bereits existierende Forschungsinformationssysteme betreuen.› InhalteDer Kerndatensatz Forschung (KDSF) | verbundene Hand-lungsfelder | Kollegialer Austausch und Schritte zur Umset-zung Kerndatensatz ForschungLehre / Forschung / QualitätsmanagementFühren, Handeln, EntwickelnWORKSHOP: Themenspezifische Workshops53ZWM-Workshops Termin & Ort10. – 11. Juli 2018Hoffmanns Höfe, Frankfurt/Main Ihre ReferentenProf. Dr. Alexander Häntzschel, Dr. Patrick Honecker KostenTeilnahmegebühren: 887,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 112,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 710,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 112,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinAngela Tanner, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -144, Mail: tanner@zwm-speyer.de› InhalteÜberblick zu neuen Medien im Wissenschaftssystem | Nut-zungsmöglichkeiten zur Pflege und Steuerung der eigenen Reputation | Ziele und Strategieentwicklung der persönli-chen Darstellung im Netz | Musterbeispiele | Chancen und Risiken der DarstellungSoft Skills /Medien Termin & OrtWORKSHOP 1: 12. –13. Juli 2018Agora: Hotel + Tagungsort, MünsterAlternativtermin WORKSHOP 2: 10. –11. Dezember 2018Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart, Tagungszent-rum Stuttgart-Hohenheim Ihre ReferentenDr. Friedrich Ahuis, Dr. Michael Hinz KostenTeilnahmegebühren: 875,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 124,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 700,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 124,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihr AnsprechpartnerPascal Sadaune, M.A., Co-Leiter WeiterbildungFon: 06232 654 - 159, Mail: sadaune@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikVeränderungen gehören zum Berufsalltag. Jedoch verläuft die Umsetzung von Veränderungen nicht immer reibungs-los: Widerstände der Beteiligten können zu Verzögerungen oder gar zum Scheitern führen.Beim Intensiv-Training Change Management werden an konkreten Beispielen Fallstricke von Change-Projekten identi-fiziert und Maßnahmen entworfen, die für ein motivierendes Arbeitsumfeld sorgen, um so Change-Projekte erfolgreich zum Abschluss zu führen.Das Training stellt Change Management als Werkzeug vor und gibt einen Überblick über die theoretischen Grundlagen der Steuerung von Veränderungsprozessen. Wichtige Hand-lungsfelder werden beleuchtet: beispielsweise der Wandel von Strukturen, Abläufen und Kulturen. Theoretische Inputs werden mit konkreten Fallbeispielen aus dem Wissenschafts-system unterfüttert.Der Workshop bietet darüber hinaus die Gelegenheit, im kollegialen Austausch Projekte der TeilnehmerInnen zu ana-lysieren und Lösungsstrategien zu entwickeln.› ZielgruppeDas Programm richtet sich an Leitungs- und Führungskräfte mit Entscheidungs-, Budget- und Personalverantwortung an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrich-tungen sowie an Personen, die mit Change Management-Projekten betraut sind.› InhalteChange Management in Theorie und Praxis | Verständnis und Lösungsstrategien für Widerstände bei Veränderungen | Fallbearbeitung | Erfahrungsaustausch | Haltung als Schlüs-sel für erfolgreichen Change Intensiv-Training Change ManagementFühren, Handeln, EntwickelnSoft Skills /MedienWORKSHOP: Themenspezifische Workshops54ZWM-Workshops Termin & Ort12. –13. Juli 2018Hotel Franz, Essen Ihr ReferentProf. Dr. Robert Kuhn KostenTeilnahmegebühren: 724,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 126,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 579,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 126,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihr AnsprechpartnerPascal Sadaune, M.A., Co-Leiter WeiterbildungFon: 06232 654 -159, Mail: sadaune@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikIm ersten Numerus clausus-Urteil vom 18. Juli 1972 stellte das Bundesverfassungsgericht grundsätzlich für alle deut-schen BewerberInnen mit Hochschulreife den Anspruch auf Zugang zu den staatlichen Bildungseinrichtungen fest: Bis heute gilt die Verordnung über die Grundsätze für eine ein-heitliche Kapazitätsermittlung und -festsetzung zur Vergabe von Studienplätzen (KapVO). Der Workshop vermittelt ne-ben den rechtlichen Grundlagen der Kapazitätsberechnung insbesondere die detaillierten Berechnungsschritte. Diskutiert werden auch aktuelle Probleme der Rechtsprechung sowie unterschiedliche länderspezifische Rahmenbedingungen. › ZielgruppeMitarbeiterInnen in Stäben und Referaten von Universitäten und Hochschulen; auch Personen, die sich für das Themen-gebiet interessieren und sich einarbeiten möchten.› InhalteHistorischer Hintergrund | Einführung in die rechtlichen Rege-lungen | Einführung in die mathematischen Berechnungen | Übung zu Berechnungen | Unterschiede in den Bundeslän-dern | Fallstricke im Alltag› Hintergrund und ThematikHaushaltsrechtliche Fragestellungen spielen für Personen mit Budgetverantwortung eine wichtige Rolle. Dieser Workshop bietet eine Einführung in das Finanzrecht und das Zuwen-dungsrecht. Die TeilnehmerInnen lernen die wichtigsten Be-griffe, Verfahren und die Systematik der kameralen Haus-haltsrechnung kennen. Darüber hinaus erfolgt ein Überblick über die zentralen haushaltsrechtlichen Grundlagen. Außer-dem werden der Umgang mit den unterschiedlichen „Over-heads“ und das allgemeine Zuwendungsrecht besprochen.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an Projekt- oder Arbeitsgruppen-leiterInnen, GeschäftsführerInnen in koordinierten Program-men, Fakultäten oder An-Instituten. Zur Zielgruppe zählen auch weitere AdministratorInnen, KoordinatorInnen, Mit-arbeiterInnen aus Fachabteilungen und ReferentInnen, die Budgetverantwortung tragen oder die wirtschaftlichen Hin-tergründe ihrer Arbeit kennenlernen wollen.› InhalteHH-Verfassungsrecht | HH-Grundsätze | HH-Kreislauf | HH-Vollzug | HH-Reform | Zuwendungsrecht: DFG-Verwen-dungsrichtlinien | Programmpauschale der DFG und andere „Overheads“ | Hochschulpakt Kameralistik: Finanz- und Zuwendungsrecht Kapazitätsverordnung und -berechnungFinanzenRechtWORKSHOP: Themenspezifische Workshops55ZWM-Workshops Termin & Ort18. Juli 2018Fritz Thyssen Stiftung, Köln Ihr ReferentDr. Patrick Thurian KostenTeilnahmegebühren: 473,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 27,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 378,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 27,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien. Die Tagungspauschale beinhaltet das Mittagsessen. Ihr AnsprechpartnerPascal Sadaune, M.A., Co-Leiter WeiterbildungFon: 06232 654 -159, Mail: sadaune@zwm-speyer.deRechtLehre / Forschung / Qualitätsmanagement Betreuung von Promovierenden Termin & Ort19. – 20. Juli 2018Agora: Hotel + Tagungsort, Münster Ihre ReferentInnenDr. Nadine Chmura, Dr. Kai Sicks KostenTeilnahmegebühren: 828,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 122,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 662,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 122,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinAngela Tanner, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -144, Mail: tanner@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikDie Betreuung von Promovierenden ist eine zentrale Aufga-be von ProfessorInnen. Sie bringt ein hohes Maß an Verant-wortung mit sich, denn oft sind es gerade der Umfang und die Qualität der Betreuung, die einen entscheidenden Ein-fluss auf den Erfolg eines Promotionsvorhabens haben. Die Klärung von Rechten und Pflichten, von Rollen und wechsel-seitigen Erwartungen sind ein erster Schritt, um den Heraus-forderungen einer mehrjährigen Promotionsphase konstruktiv zu begegnen. Was es im Verlauf einer Promotion für BetreuerInnen zu be-achten gilt, welche rechtlichen Aspekte mit der Promotions-betreuung verbunden sind oder welche Instrumente und Me-thoden für den Betreuungsprozess von Nutzen sein können, sind Fragen, die im Mittelpunkt dieses Workshops stehen. Darüber hinaus werden Strategien zur Problemerkennung und -lösung vermittelt, beispielweise wenn Promotionen zu scheitern drohen oder Konflikte entstehen. Promotionsbetreu-ung stellt immer auch eine Führungsaufgabe dar.› ZielgruppeJuniorprofessorInnen, Erstberufene und PrivatdozentInnen mit wenig Betreuungserfahrung, ebenso wie ProfessorInnen, die im Rahmen von kooperativen Promotionsverfahren Promovie-rende betreuen.› Inhalte(Internationale) Entwicklungen in der Promotionsbetreuung | Betreuungsmodelle | Rechte und Pflichten in einem Betreu-ungsverhältnis | Rollen und wechselseitige Erwartungen | Kri-terien für eine gute Betreuung | Methoden und Instrumente | Rechtliche Aspekte im Promotionsverfahren | Promotions-betreuung als Führungsaufgabe | Wenn Doktorarbeiten zu scheitern drohenSoft Skills /MedienWORKSHOP: Themenspezifische Workshops56ZWM-Workshops Führen in Sandwichpositionen – Führungskompetenzen für Nachwuchs- wissenschaftler praxisnah und kompakt Erarbeitung einer digitalen Strategie – how to? Termin & Ort20. – 21. August 2018Alanus Hochschule, Alfter bei Bonn Ihre ReferentenJan Gerken, Prof. Dr. Andreas Wien KostenTeilnahmegebühren: 1.006,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-le: 94,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 805,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 94,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinDr. Daniela Kaiser, Co-Leiterin WeiterbildungFon: 06232 654 - 401, Mail: kaiser@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikNachwuchswissenschaftlerInnen sind gefordert, mit verschie-denen KooperationspartnerInnen konstruktiv zusammenzuar-beiten, die Interessen ihrer/s Vorgesetzten zu vertreten und zugleich Verantwortung in der Führung und Anleitung von Assistenzkräften, DoktorandInnen, Hilfskräften sowie Kolle-gInnen zu übernehmen. Dabei befinden sie sich in der Regel in einer „Sandwichposition“ und müssen Einfluss nehmen, jedoch ohne die disziplinarische Führungsverantwortung zu tragen.Ziel des Seminars ist es, Impulse zu geben, wie die Zu-sammenarbeit mit Vorgesetzten, MitarbeiterInnen und Kol-legInnen auf eine für alle Seiten gewinnbringende Weise gestaltet und Einflussmöglichkeiten und Handlungsspielraum optimal genutzt werden können. Der Workshop vermit-telt theoretische Impulse und ermöglicht es in interaktiven Übungen das eigene Methodenspektrum zu erweitern. Es werden persönliche Herausforderungen diskutiert und Stra-tegien entwickelt, wie Einflussnahme optimiert werden kann.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an Nachwuchswissenschaft-lerInnen (z. B. HabilitandInnen, Projekt- oder Arbeitsgrup-penleiterInnen, PostdoktorandInnen) an Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Personalverantwortung und Führungsaufgaben, die dabei keine disziplinarische Füh-rungsverantwortung tragen.› Hintergrund und ThematikDie Erarbeitung und Umsetzung einer umfassenden Digitali-sierungsstrategie ist gleichsam eine der größten wie aktuell-sten Herausforderungen für Universitäten, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Dabei sind nicht nur Themenfelder wie Digitale Lehre, Forschungsdatenmanagement und Lang-zeitarchivierung, Open Access und Lizenzen, Forschungs-informationssysteme, Campus Management-Systeme usw. zu erschließen. Vielmehr sind auch zu jedem Themenfeld strategische Entscheidungen hinsichtlich Governance, Reali-sierung, und Investitionen sowie eine Fülle rechtlicher Spezi-alfragen zu beachten. Welche Themen besonders relevant sind, welche Entschei-dungen wie getroffen werden können und welche Rechtsfra-gen bei der Erarbeitung und Umsetzung einer solchen Di-gitalisierungsstrategie zu beachten sind, soll im Mittelpunkt dieses Workshops stehen. Praxisbeispiele und Best Practice-Ansätze geben konkrete Anregungen, das "how to" in der eigenen Einrichtung erfolgreich umzusetzen. › ZielgruppeWissenschaftsmanagerInnen, Verwaltungs- und Rechenzen-trumsmitarbeiterInnen von Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die in strategi-sche Digitalisierungsprozesse involviert sind.› InhalteThematische und rechtliche Grundlagen | Überblick über die relevanten Themenfelder und Aspekte einer umfassen-den Digitalisierungsstrategie | Herausforderungen strategi-scher Digitalisierung | Fallbeispiele | Best Practice | Rechtli-che Rahmenbedingungen von DigitalisierungsprojektenFühren, Handeln, EntwickelnWORKSHOP: Themenspezifische Workshops57ZWM-Workshops Termin & Ort11. – 12. September 2018Schloss Fürstenried, München Ihre ReferentinnenDr. Marion Schmidt-Huber, PD Dr. Silke Weisweiler KostenTeilnahmegebühren: 1.045,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-le: 155,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 836,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 155,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinAngela Tanner, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -144, Mail: tanner@zwm-speyer.de› InhalteFührung ohne Vorgesetztenfunktion | Anforderungen und Konflikte in der "Sandwichposition" | Führungsinstrumente und Handlungsstrategien zur Einflussnahme | Interessen und Erwartungen diplomatisch vertretenFühren, Handeln, Entwickeln Soft Skills /Medien Termin & Ort13. – 14. September 2018Tagungshaus Priesterseminar, Hildesheim Ihre ReferentenKurt R. Sendldorfer, Volker Wiest KostenTeilnahmegebühren: 747,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 103,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 598,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 103,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihr AnsprechpartnerPascal Sadaune, M.A., Co-Leiter WeiterbildungFon: 06232 654 -159, Mail: sadaune@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikDer Workshop widmet sich der Praxis der Steuerung über die Finanzen von Hochschulen und anderen wissenschaftli-chen Einrichtungen. Die Inhalte orientieren sich an den ver-schiedenen Stadien des Finanzkreislaufs, von der Planung über die Budgetierung bis zu Controlling und Berichtswe-sen. Es werden Modelle und Verfahren der externen und internen Budgetierung betrachtet. Neben klassischen Ver-teilungsgrößen wird der Frage nach spezifischen Kennzah-len und Indikatoren in Forschung und Lehre zur Messung von Leistungsperformanz und adäquater Mittelverteilung nachgegangen. Eine Herausforderung des Berichtswesens sind zielgruppen- und ebenengerechte Berichte. Auch der Bereich des internen, IT-gestützten Datenmanagements, um die Informationsbereitstellung für WissenschaftlerInnen und AdministratorInnen zu verbessern, soll Thema sein.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an Personen, die in Stäben und Haushaltsabteilungen von Hochschulen und außerhochschu-lischen Forschungseinrichtungen tätig sind.› InhaltePlanung: (Mehrjährige) Planungsinstrumente und Prognosen | Szenarien | Nutzung der Ergebnisse der Kostenrechnung für PlanungenModelle der externen und internen Budgetierung: leistungs-orientierte Mittelzuweisung | Globalhaushalt | Erfolgsplan und Kennzahlen | MittelverteilungControlling und Berichtswesen: Instrumente | Soll-Ist-Verglei-che | Interpretation und Abweichungsanalyse | Forecasts | Kennzahlen und Indikatoren in der Wissenschaft | Zielgrup-pen- und ebenengerechte Berichte | internes Datenmana-gement Budgetierung und ControllingFinanzenWORKSHOP: Themenspezifische Workshops58ZWM-Workshops Urheber- und Bildrechte bei Publikationen Termin & Ort19. September 2018TOP Tagungszentrum AG, München Ihre ReferentenRA Prof. Dr. Alexander Kurz, RA Dr. Thomas Trölitzsch KostenTeilnahmegebühren: 534,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 16,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 427,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 16,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien. Die Tagungspauschale beinhaltet das Mittagsessen. Ihre AnsprechpartnerinAngela Tanner, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -144, Mail: tanner@zwm-speyer.de› Hintergrund und ThematikNeugründungen von Instituten, Forschungseinrichtungen oder Hochschulen, Kooperationen zwischen unterschied-lichsten Einrichtungen im Wissenschaftssystem oder mit Unternehmen, Neuausrichtungen bestehender Einheiten: Im Kontext solcher Vorhaben spielt die Frage nach der gewählten Rechtsform eine wichtige Rolle. Steuer-, beihilfe- oder tarifrechtliche Aspekte sind dabei ebenso wichtig wie Haftungsfragen oder haushaltsrechtliche Konsequenzen. (G)GmbH, e.V., Stiftung, Körperschaft des öffentlichen Rechts – diese Werkstatt bietet zunächst einen fundierten Einblick in Formen und Folgen. Die Arbeit mit einer „Interes-sensmatrix“ hilft, Anforderungen an die zu wählende Rechts-form präzise zu beschreiben und passgenaue Entscheidun-gen zu treffen. Durch Fallstudien und praktische Beispiele aus dem Arbeitsalltag beziehen die TeilnehmerInnen die Inhalte auf ihre tägliche Praxis.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an MitarbeiterInnen in koordi-nierten Programmen, An-Instituten, von Hochschulen, in außeruniversitären Forschungseinrichtungen, sowie an an Personen aus intermediären Organisationen, Ministerien oder Stiftungen, die sich mit der Wahl der Rechtsform von wissenschaftlichen Einrichtungen auseinandersetzen.› Hintergrund und ThematikIm Sommer 2017 hat der Bundestag das Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz beschlossen. Dieses hat insbe-sondere für die Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen eine hohe Relevanz, da hierin die genehmigungsfreie Nut-zung, Vervielfältigung und Zugänglichmachung von Werk-teilen geregelt ist.Die Kenntnis dieser und weiterer Vorschriften und insbeson-dere deren Praxisanwendung sollte allen WissenschaftlerIn-nen ein Anliegen sein, um rechtlichen Problemen vorzubeu-gen: Das betrifft zum einen die Verwendung von fremdem Material wie Texten, Bildern und Videos als auch die Er-stellung und den Umgang mit eigenen Publikationen. Bei eigenen Publikationen treten oftmals rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Wiedergabe von Text- und insbe-sondere Bildzitaten auf. Die Haftungsfragen, gerade bei Promotionen, sollten nicht unterschätzt werden und eine Abdruckgenehmigung deshalb vorausschauenderweise ein-geholt werden.Unter anderem folgende Fragen werden im Workshop be-handelt: Wer darf die Inhalte, die Studierende im Rahmen ihrer BA-/MA-Arbeiten darstellen, wie nutzen? Welche Möglichkeiten der Zweitverwertung bestehen bei Publika-tionen? Welche fremden Werke aus dem Web darf man wie verwenden? Was darf man in welcher Form selbst ins Netz stellen? Wer muss bei Bildern um Erlaubnis gebeten werden? Form Follows Function: rechtliche Gestaltungen in der WissenschaftWissenschaftssystemRecht› InhalteÜberblick über die Rechtsformen; z. B. (g)GmbH, e.V., Kör-perschaft des öffentlichen Rechts, Stiftung | Formen und Fol-gen: Steuerliche Konsequenzen | Haftungsrechtliche Konse-quenzen | Tarifrechtliche Konsequenzen | Arbeitsrechtliche Konsequenzen | Wettbewerb und Beihilferecht | Haushalts-rechtliche Folgen | Die passende Form finden: Interessens-matrix | Implikationen für die Governance – Aufgaben, Kom-petenzen, Verantwortung | Fallstudien | BeispieleNext >