< PreviousREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge29Young Leaders in Science (YLS) für WissenschaftlerInnen Modul 1 Kommunikation und Konflikte, Führung und Zusammenarbeit in TeamsKommunikation | Einführung | Grundlagen der Kommuni-kationstheorie | Kommunikationstechniken: Fragen, Zuhö-ren, Anerkennung und Wertschätzung | Führungskommu-nikation, nützliche und lösungsfokussierte Fragetechniken | Rückmeldung geben und annehmen | Teams führen | Ge-sprächsübungenKonflikte und schwierige Gesprächssituationen | Konflikt versus Problem | Konfliktstufen | Problemfokussierte versus lösungsfokussierte Haltung | Gesprächsübungen | Kollegiale Fallbearbeitung | Umgang mit schwierigen SituationenOutdoor-Workshop Führung und Zusammenarbeit in Teams Modul 2 Auswahl von MitarbeiterInnen, BerufungsverhandlungenAuswahl von MitarbeiterInnen | Qualität von Interviews | Anforderungsbeschreibung | Das Interview (Aufbau, Inhalt, Technik) | Übungen zur Fragetechnik | Durchführung von In-terviews in Kleingruppen mit Videoaufzeichnung | Auswer-tung der Videoaufzeichnung | Diagnostische Auswertung | Transferüberlegungen(Berufungs)Verhandlungen | Rechte und Pflichten (Vertrags-freiheit) | Ungeschriebene Gesetze | Das Harvard-KonzeptVerhandlungen vorbereiten und führen | Handlungsstra-tegien | Verhandlungen über die Hochschule: räumliche, sachliche und personelle Ausstattung | Verhandlungen über dienst- und besoldungsrechtliche Fragen | Ziel- und Leis-tungsvereinbarungen im Besoldungsrecht | Dual Career, ErnennungsverfahrenAbend: moderierter Erfahrungsaustausch über die Verein-barkeit von Familie und Beruf Modul 3 Mitarbeiterführung, Arbeits- und PersonalrechtArbeits- und Personalrecht | 1 x 1 des Rechts | W-BesoldungTarif | Betriebsrat | FallbeispieleMitarbeiterführung | Mitarbeiterführung im Wissenschafts-system | Führung und Führungstheorien | Rollenspiel: Prä-sidiumsanfrage | Motivationstheoretische Grundlagen | Gesprächsleitfaden für Führungskräfte – auch in Konflikten | Führungsstile und situatives Führen | Kollegiale Fallbearbei-tung | Wertschätzendes Führen | Fehlerkultur: RollenspielAbendvortrag über Wissenschaftsethik30REIHE: Themenübergreifende LehrgängeYoung Leaders in Science (YLS) für WissenschaftlerInnen Modul 4Medientraining, WissenschaftskommunikationMedientraining | Nachrichtenfaktoren | Übung: Redaktions-konferenz | Verständlich schreiben | Übung: Pressemitteilung schreiben / Internetseite gestalten | Zusammenarbeit von Journalisten und Wissenschaftlern | Besprechung der Texte | Übung: Eine Geschichte bauen | Die Rolle des Experten im Fernsehen heute | Der Auftritt vor der Kamera | Übung Kameratraining für Wissenschaftler: Interview | Feedback durch Peers und TrainerWissenschaftskommunikation | Präsentationen | Auftritte auf Konferenzen | Gespräche mit LaienAbend: moderierter Erfahrungsaustausch über gesellschaftli-che Verantwortung von Wissenschaft Modul 5Projektmanagement, FinanzenProjekt und Kommunikation | Projektverständnis und Projekt-analyse | Forschungsprojekte als Projekte | Projektplanung | Qualitätsmanagement | Krisen- und Konfliktmanagement | Projektabschluss | FallbearbeitungFinanzen | Einführung | Hochschulfinanzierung: gestern und heute | Grundstrukturen des Haushaltsrechts | Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung | Budgetplanung und -bewirt-schaftung | Grundzüge der Kosten- und Leistungsrechnung | Controlling Termine & OrteModul 1: 26. – 28. April 2018 Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, BerlinModul 2: 21. – 23. Juni 2018 Hoffmanns Höfe, Frankfurt/MainModul 3: 11. – 13. Oktober 2018 Klosterhotel Wöltingerode, Goslar-VienenburgModul 4: 24. – 26. Januar 2019Hoffmanns Höfe, Frankfurt/MainModul 5: 28. – 30. März 2019Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, Berlin Ihre ReferentInnenJörg Benthien, Jürgen Böhme, Ernst-August Bolte, Prof. Dr. Perizat Daglioglu, Prof. Dr. Ulrich Dettweiler, Dr. Katja Flieger, Nadja Gilbert, Prof. Dr. Dr. h.c. Onur Güntürkün, Dr. Nina Habermann, Dr. Oliver Herrmann, Dr. Patrick Honecker, Dr. Birgit Keydel, Bert Kruska, RA Prof. Dr. Alexander Kurz, Wolfgang Richter, Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Dr. Stefan Schwartze Ihr AnsprechpartnerDr. Frank Stäudner, Leiter BeratungFon: 06232 654 -149, Mail: staeudner@zwm-speyer.deREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge31Professional Management Program (PMP) für FührungskräfteHintergrund und Thematik Management- und Führungsaufgaben im Wissenschaftssys-tem sind vielfältig und komplex. Der Arbeitsalltag fordert von Führungskräften breit gefächerte Managementkompeten-zen. Die Fähigkeit, diese auf die Besonderheiten des Wis-senschaftsbetriebs zu beziehen, vermittelt das Professional Management Program (PMP) berufsbegleitend. Besonderes Augenmerk liegt auf Fragen der Steuerung, der Kommunikation sowie der Mitarbeiterführung und -auswahl. Daneben spielen Strategieentwicklung, Personal- und Ar-beitsrecht sowie Organisationsmanagement eine wichtige Rolle. Grundlage der gemeinsamen Arbeit bilden Fälle und Situationen, die sich aus der täglichen Arbeit der Teilneh-merInnen ergeben. Die Zusammenarbeit von Wissenschaft-lerInnen und WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, Ressortfor-schung und intermediären Organisationen mit hochkaräti-gen ReferentInnen erlaubt es, unterschiedlichste Anforderun-gen und Perspektiven auf die eigene Praxis zu beziehen.Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die Universität Heidelberg sowie die Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer fördern das PMP und unterstützen es inhaltlich. Auch Nachwuchswissenschaftler-Innen und weitere ExpertInnen aus Wissenschaft und Wirt-schaft haben das ZWM mit ihrer Perspektive bei der Ent-wicklung des Professional Management Program unterstützt.MentorInnenprogrammIm begleitenden Mentoringprogramm werden die Teilneh-merInnen im Zeitraum eines Jahres von ausgewiesenen Füh-rungspersönlichkeiten aus Hochschulen, Forschungseinrich-tungen und Wirtschaftsunternehmen individuell betreut. Die MentorInnen beraten ihre Mentees individuell in Fragen ih-rer alltäglichen Arbeit, unterstützen sie in ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung und ermöglichen ihnen Zugang zu exklusiven Netzwerken. ZielgruppeDas PMP richtet sich an WissenschaftlerInnen und erfahrene WissenschaftsmanagerInnen mit Budget- und Personalver-antwortung aus Hochschulen, außerhochschulischen For-schungseinrichtungen, Ressortforschung, Förder- und inter-mediären Organisationen sowie Ministerien.ZieleDie TeilnehmerInnen reflektieren ihre Rolle als Führungskraft und entwickeln einen eigenen, authentischen Führungsstil. Im PMP lernen sie zentrale Methoden und Führungsinstrumente kennen, wissen diese einzuschätzen und sind in der Lage, sie adäquat einzusetzen. Erfahrene Führungskräfte erweitern ihre bereits bestehenden Leadership-Kompetenzen, Nach-wuchsführungskräfte erwerben breit gefächerte Manage-mentfähigkeiten und profitieren vom Austausch mit erfahrenen KollegInnen. Neben der Qualifizierung für anspruchsvolle Führungsaufgaben im Wissenschaftssystem erhalten die Teil-nehmerInnen weitreichende Möglichkeiten zur Netzwerkbil-dung in allen Bereichen des Wissenschaftssystems.Konzept /MethodikKleingruppenarbeiten und Fallstudien sowie die kollegiale Bearbeitung von Situationen, Lagen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen eingebracht werden, sind die wichtigsten Arbeitsformen im PMP. Dem Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen kommt ein besonderes Gewicht zu.Bewerbung und AnmeldungDie erste Leitungsebene entsendender Organisationen (Rekto-rInnen, PräsidentInnen, Vorstände, DirektorInnen und Geschäfts-führerInnen) kann KandidatInnen durch ein Empfehlungsschrei-ben vorschlagen. Initiativbewerbungen sind möglich, wenn eine Empfehlung der Leitungsebene der entsendenden Einrich-tung vorliegt. Bitte richten Sie Ihre Empfehlungen bis zum 15. März 2018 an das ZWM oder bewerben Sie sich bis zu diesem Termin online unter www.zwm-speyer.de/pmp. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel der Auswahl ist, eine ausgewogene Mischung von WissenschaftlerInnen und WissenschaftsmanagerInnen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ressortforschung, Förder- und intermediären Organisationen sowie Ministerien bei ausgeglichenem Geschlechterverhältnis herzustellen. Ein Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Maximal 20 TeilnehmerInnen können zugelassen werden.Zertifikat Die TeilnehmerInnen erhalten ein Zertifikat über die erfolgrei-che Teilnahme am Programm.Professional Management Program (PMP) für FührungskräfteREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Modul 1 Management für die Wissenschaft: Einführung in das Wissenschaftsmanagement › Handeln, Instrumente, Konzepte, ProblemlagenMenschen führen | Organisation gestalten | Organisieren und entscheiden | Ziele finden und erreichen | Beurteilen, selektieren, priorisieren, berichten | Selbstorganisation | Sitzungsmanagement › New Public Management und Wissenschaftspolitische PerspektivenExzellenz und Alltag | Ressourcenknappheit | Differenzie-rung und Kooperationen | Akteure im Wissenschaftssystem | Aktuelle Debatten› Führung und Zusammenarbeit in Teams Outdoorworkshop› WeiterhinEinführung in das MentorInnenprogramm des PMP Modul 2 Strategisches Management und Change | Team› Strategisches ManagementStrategie: Grundlagen und Begriffe | Strategieprozesse: Entwicklung, Implementierung, Controlling | Top-down & Bottom-up: Gegenstromverfahren organisieren | Strategie-entwicklung in Teilorganisationen | Fallstudien aus dem Wissenschaftssystem› Strategie und ProjekteUmsetzung: Von der Strategie zum Projekt | Projektinitiierung und -planung: Aufgaben und Verantwortungen definieren› Change Strategie und Führung | Veränderungen vorbereiten | Kultur-wandel begünstigen | Umgang mit Widerständen | Partizi-pation organisieren› TeamZusammenstellung | Aufbau und Entwicklung | Gruppendy-namik Modul 3 Führung | Kommunikation | Konfliktmanagement › Führung und KommunikationKommunikation: Grundlagen und Bedingungen | Systemi-sche und lösungsorientierte Fragetechnik | Feedbackregeln | Problem- und lösungsfokussierte Haltung | Ressourcenorien-tierter Dialog | Führungsstile | Situatives Führen | Wertschät-zendes Führen | Fehlerkultur | Führungsverantwortung und Entscheidungsmethoden | Harvard-Konzept› KonfliktmanagementKonfliktbegriff und -diagnose | Konfliktstufen | Interventions-möglichkeiten | Perspektivenwechsel | Kollegiale Fallbear-beitung: Methode und Umsetzung32Professional Management Program (PMP) für FührungskräfteREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge33 Modul 4 Personalauswahl |Personal- und Arbeitsrecht› Personalauswahl: Das AnforderungsprofilQualität von Interviews | Die Anforderungsbeschreibung | Personenwahrnehmung und Urteilsbildung | Das Interview: Ablauf, Inhalt, Technik› Personalauswahl: InterviewsÜbungen zur Fragetechnik | Vorbereitung von Interviews in Kleingruppen | Durchführung der Interviews | Diagnostische Auswertung | Transferüberlegungen › Werkstatt Personal- und ArbeitsrechtArbeitsverträge: Grundlagen und Bedingungen | Teilzeit und Befristungen | Tarifrecht: Gruppierungen und Höher-gruppierungen | Beendigung von Arbeitsverhältnissen | Die W-Besoldung | Betriebsverfassungsrecht | Fallstudien Modul 6 Mitarbeiterführung› MitarbeiterführungZusammenführung und Perspektivierung: Methoden der Füh-rung | Führungsprinzipien | Feedback-, Kritik-, und Konflikt-gespräche | Führung im Öffentlichen Dienst | Verantwortung, Eigenverantwortung, Selbstverantwortung | Das »Antreiber-Modell« | Metakommunikation | Conclusio: Integriertes Per-sonalmanagement› Personalentwicklung: Das Mitarbeiterjahresgespräch (MAG) Konzept und Ziele | Vorgesetztenrückmeldung: das MAG als Zweibahnstraße | Gesprächsleitfaden› WeiterhinErfolg und Scheitern | Resilienz und Salutogenese | Eigene Ressourcen entdecken und stärken | next steps Modul 5 Strategisches Finanzmanagement | Medienkommunikation › Budgetierung von WissenschaftsinstitutionenGrundlagen der externen Budgetierung | Mittelverteilungs-modelle der Länder | Programmbudgetierung› Budgetierung in WissenschaftsinstitutionenGrundlagen der internen Budgetierung | Mittelverteilungs-modelle in Hochschulen/Fakultäten/Fachbereichen | Kenn-zahlen: Messbarkeit und Akzeptanz› Internes RechnungswesenKosten- und Leistungsrechnung | Controlling in Wissen-schaftseinrichtungen | Berichtswesen: Berichte erstellen/Berichte lesen können› Werkstatt Einzelfragenz. B. Projektkalkulation, Besteuerung, Trennungsrechnung› MedienkommunikationStrategische Kommunikation als Managementaufgabe | Das Kommunikationskonzept: Strategie und Umsetzung | The-men entwickeln, Nachrichten generieren, Botschaften ver-mitteln | Claims und Nachrichten: Aufbau, Stil, Funktionen | Instrumente im Kommunikationsmix | Die eigene Kommuni-kationsstrategie entwickeln | Kameratraining | Urheber- und BildrechteREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge34Professional Management Program (PMP) für Führungskräfte Termine & OrteModul I: 14. – 16. Mai 2018 Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, BerlinModul 2: 02. – 04. Juli 2018 Klosterhotel Wöltingerode, Goslar-VienenburgModul 3: 10. – 12. September 2018 Schloss Etelsen, Langwedel-EtelsenModul 4: 19. – 21. November 2018 Klosterhotel Wöltingerode, Goslar-VienenburgModul 5: 21. – 23. Januar 2019 Evangelische Bildungsstätte auf Schwanenwerder, BerlinModul 6: 18. – 20. März 2019 Bildungszentrum Haus Lautenbach, GernsbachDas PMP ist eine Gemeinschaftsinitiative der Partner Ihre ReferentInnenDr. Andreas Archut, Laurence Baumgart, Dr. Sabine Beh-renbeck, Prof. Dr. Ulrich Dettweiler, Wolfgang Foit, Karsten Gerlof, Dr. Michael Hinz, Elmar Klebanowski, Bert Kruska, Jens-Andreas Meinen, Dr. Hanna Milling, Manfred Nette-koven, Christian Prengel, Prof. Dr. Josef Puchta, Wolfgang Richter, Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Dr. Stefan Schwartze, Co-rinna Telkamp Kosten Teilnahmegebühren: 6.849,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 2.101,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 5.479,– Euro; zzgl. Übernach-tung und Tagungspauschale: 2.101,– Euro. Die Teilnahme-gebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit. Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehr-wertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihr AnsprechpartnerPascal Sadaune, M.A., Co-Leiter WeiterbildungFon: 06232 654 -159, Mail: sadaune@zwm-speyer.de Informationen & Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/pmpWORKSHOPThemenspezifische WorkshopsDie ZWM-Workshops sind auf die spezifischen Bedürfnisse von Führungs- und Nachwuchskräften im Wissenschaftsbetrieb zugeschnitten. Die ein- bis dreitägigen Weiterbildungen er-möglichen WissenschaftlerInnen und AdministratorInnen, sich gezielt weiter zu qualifizieren.Informationen und Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/workshopsWorkshops in Kooperation mit der DFG:DFG-Forum Hochschul- und Wissenschaftsmanagement........................... ab Seite 71Mediation und Konfliktmanagementfür Ombudspersonen............................ab Seite 78 Workshops für WissenschaftlicheNachwuchsführungskräfte ............................. ab Seite 66ZWM-Workshops ............................. ab Seite 363536ZWM-Workshops Termin & OrtWORKSHOP 1: 05. – 06. Februar 2018Hoffmanns Höfe, Frankfurt/MainAlternativtermin WORKSHOP 2: 17. –18. September 2018Tagungshaus Priesterseminar, Hildesheim Ihre ReferentInnenDr. Jörn Hohenhaus, Dr. Waltraud Sennebogen KostenTeilnahmegebühren: 795,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 105,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 636,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 105,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihr AnsprechpartnerDr. Thorsten Mundi, GeschäftsführerFon: 06232 654 - 390, Mail: mundi@zwm-speyer.de › Hintergrund und ThematikFür Universitäten und Hochschulen sind Berufungen das vielleicht wichtigste Instrument zur institutionellen Weiterent-wicklung. Personelle und finanzielle Ressourcen werden langfristig vergeben, inhaltliche Schwerpunktsetzungen in Forschung und Lehre für viele Jahre festgelegt. In den oft sehr komplexen Berufungsverfahren gilt es, juristische Vor-gaben und strukturierte Verfahrensabläufe einzuhalten, viel-fältige Personen, Interessen und Verantwortungsbereiche in die unterschiedlichen Verfahrensschritte einzubinden und den komplexen Gesamtprozess in begrenzter Zeit abzu-schließen. Ein gutes Berufungsmanagement ist ein Spagat zwischen rechtlich Möglichem, strategisch Sinnvollem und Serviceorientierung nach allen Seiten. Für die erfolgreiche Gewinnung von Professorinnen und Professoren kann dies einen entscheidenden Vorteil darstellen.Im Workshop werden Möglichkeiten der Ausgestaltung des Berufungsmanagements vor dem Hintergrund formaler An-forderungen und organisatorischer Gegebenheiten reflek-tiert und auf der Basis von Best Practice-Beispielen diskutiert. Zugleich wird Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch zwi-schen „RuferInnen“ gegeben.› ZielgruppeMitarbeiterInnen in zentralen und dezentralen Einheiten von Universitäten und Hochschulen (z. B. Stäben, Referaten, De-kanaten), die mit der Durchführung von Berufungsverfahren betraut sind oder das eigene Berufungsmanagement profes-sionalisieren bzw. neu aufstellen möchten.› Hintergrund und ThematikDie Föderalismusreform von 2006 sorgte für eine Entflech-tung der Zuständigkeiten von Bund und Ländern im Hoch-schulbereich. Mit den Gesetzgebungsaktivitäten innerhalb der Länder setzen hochschulpolitische Innovationen ein und es entwickelte sich ein Flickenteppich heterogenen Hoch-schulrechts. Die Gesetzgebungskompetenz des Bundes im Bereich des Hochschulwesens schrumpfte und bis heute ergibt sich der Rechtsstatus von Hochschulen aus einem Zu-sammenwirken des Hochschulrahmengesetzes und der Lan-deshochschulgesetze. Das Bild der Hochschulorganisation gleicht damit einem janusköpfigen Wesen – einerseits Kör-perschaft des öffentlichen Rechts, andererseits staatliche Ein-richtung. Durch das Bild der autonomen Hochschule ergibt sich das akademische Selbstverwaltungsrecht mit der Mög-lichkeit zur eigenen Gesetzgebung innerhalb von Hochschu-len in Form von individuellen Satzungen. Die Hochschul-organisation ist damit eingebettet in eine Freiheitssphäre großen Interpretationsspielraums der Wissenschaftsfreiheit.Kernfrage des Workshops ist: Wie handeln, organisieren und verorten sich Hochschulen im Rahmen der zweigleisi-gen Rechtsprechung von Hochschulrahmengesetz und Lan-deshochschulgesetzen? Der Workshop gibt einen Überblick zu den Grundfragen des Hochschulrechts verknüpft mit den Hochschulaufgaben, sowie Einblicke und Beispiele zur Hochschul(binnen)organisation.› InhalteRechtliche und formale Anforderungen | Verfahrensabläufe und Beteiligte | Organisatorische Erfordernisse | Gleichstel-lung in Berufungsverfahren | Best Practice-Beispiele | Erfah-rungsaustausch Berufungsmanagement – Überblick Hochschulrecht und HochschulorganisationFühren, Handeln, Entwickeln PersonalWORKSHOP: Themenspezifische Workshops37ZWM-Workshops Termin & Ort15. – 16. Februar 2018Agora: Hotel + Tagungsort, Münster Ihre ReferentenDr. Stefan Danz, Dr. Carsten Morgenroth KostenTeilnahmegebühren: 819,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 131,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 655,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 131,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinAngela Tanner, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -144, Mail: tanner@zwm-speyer.de Termin & Ort20. – 21. Februar 20183G Kompetenzzentrum, Fulda Ihre ReferentInnenPetra Nitzsche, Ulf Richter KostenTeilnahmegebühren: 874,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 125,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 699,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 125,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, eine Über-nachtungen und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinDr. Daniela Kaiser, Co-Leiterin WeiterbildungFon: 06232 654 - 401, Mail: kaiser@zwm-speyer.de › Hintergrund und ThematikDie wissenschaftliche Verwaltungsarbeit befindet sich in ei-nem Prozess struktureller und kultureller Veränderungen. Kun-denorientierte Dienstleistung für die Wissenschaft und öko-nomisch ausgerichtetes Handeln werden immer wichtiger. Die Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Kernprozesse auf der Verwaltungsebene beeinflussen damit stark den Ge-samterfolg einer wissenschaftlichen Einrichtung. Einführung und Etablierung eines Qualitätsmanagements und dessen Verknüpfung mit Maßnahmen der Qualitätssicherung in Forschung, Studium und Lehre erscheinen somit dringend erforderlich.Der Workshop geht der Frage nach, wie die moderne Ver-waltung ihre Kernaufgaben dauerhaft effizient und kunden-orientiert sicherstellen kann. Im Fokus stehen dabei interne und externe Instrumente und Verfahren sowie Struktur- und Prozesskriterien zur Qualitätsbeurteilung.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an Verwaltungspersonal an Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Verantwor-tung im Bereich Qualitätsmanagement oder einschlägigen Aufgaben darin. Zur Zielgruppe zählen jedoch auch sonsti-ge MitarbeiterInnen an Wissenschaftseinrichtungen, die ein Interesse an der Thematik verfolgen. › InhalteDie moderne Wissenschaftsverwaltung: Aufgaben und An-spruchsgruppen | Der PDCA-Zyklus | Instrumente und Ver-fahren der Qualitätsentwicklung und -sicherung | Qualitäts-kriterien aus verwaltungsinterner Sicht | Qualitätskriterien von Verwaltungshandeln aus Kundensicht | Grundlagen der Prozessgestaltung | Verwaltungsevaluation› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an alle, die sich für die Grundla-gen des Hochschulrechts interessieren. › InhalteGrundlagen des Hochschulrechts | Hochschultypen | Hoch-schulaufgaben | Hochschulbinnenorganisation Qualitätsmanagement in der VerwaltungWissenschaftssystemRechtLehre / Forschung / QualitätsmanagementWORKSHOP: Themenspezifische Workshops38ZWM-WorkshopsWORKSHOP: Themenspezifische Workshops Termin & Ort27. Februar 2018Hoffmanns Höfe, Frankfurt/Main Ihre ReferentInnenDr. Waltraud Sennebogen, Prof. Dr. Tassilo Schmitt KostenTeilnahmegebühren: 587,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 13,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 470,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 13,– Euro* (s. S. 5). Inbegriffen sind Tagungsmaterialien. Die Tagungspauschale beinhaltet das Mittagsessen. Ihr AnsprechpartnerDr. Thorsten Mundi, GeschäftsführerFon: 06232 654 - 390, Mail: mundi@zwm-speyer.de › Hintergrund und ThematikDie Tenure-Track-Professur als eigenständiger Karriereweg wird in Deutschland in Zukunft dauerhaft etabliert. Es ist das erklärte Ziel der Hochschulpolitik, Karrierewege des wis-senschaftlichen Nachwuchses so transparenter und besser planbar zu gestalten.Einige Universitäten haben den Tenure-Track bereits instituti-onell verankert, vielerorts müssen rechtlich-formale Aspekte zur Etablierung und Verstetigung dieser Professuren erst noch aufgebaut und umgesetzt werden. So gilt es, vorhandene Verfahren und Prozesse zu überprüfen, neue Verfahren ein-zuführen und die dafür erforderlichen Satzungen oder Richt-linien zu verabschieden. Dies bedingt umfangreiche Abstim-mungsprozesse zwischen zentralen und dezentralen Stellen oder auch mit externen übergeordneten Stellen.Im Workshop werden rechtlich-formale Aspekte vorgestellt und diskutiert, kritische Punkte bei der Umsetzung erörtert und erfolgreiche Beispiele für die Etablierung von Tenure-Track-Professuren präsentiert. Dem gegenseitigen Austausch wird ebenfalls Raum gegeben.› ZielgruppeMitarbeiterInnen in zentralen und dezentralen Einheiten von Universitäten und Hochschulen (z. B. Stäben, Referaten, De-kanaten), die mit der Einführung der Tenure-Track-Professur betraut sind.› InhalteRechtliche und formale Anforderungen | Verfahrensabläufe und Beteiligte | organisatorische Erfordernisse | Best Practi-ce-Beispiele | Erfahrungsaustausch Etablierung von Tenure-Track-ProfessurenFühren, Handeln, Entwickeln Personal › Hintergrund und ThematikBei Mitarbeitenden im wissenschaftlichen Umfeld besteht oft Unsicherheit, wie die weitere Karriere geplant werden sollte. AkademikerInnen haben hervorragende Chancen, einen beruflichen Weg einzuschlagen, der zu ihnen passt, langfristig Inspiration weckt und zu innerer Zufriedenheit führt. Der Workshop unterstützt die Teilnehmenden, diesen Weg zu konkretisieren. Ausgehend von den Möglichkeiten, die sich mit dem individuellen Profil beruflich bieten, steht die Frage im Fokus, wie solche Optionen realisiert werden können. Der Workshop versteht sich als Hilfestellung zur bewussten Planung für eine Karriere in Wirtschaft, Wissenschaft, öf-fentlichen Institutionen oder anderen Berufsfeldern. Im Work-shop geht es nicht darum, ein Patentrezept für „erfolgreiche Karrieren“ zu vermitteln, sondern individuell die Karrierepla-nung zu unterstützen. Neben der Wissensvermittlung wird Raum zur Reflexion und systematisch angeleiteten Entwick-lung von Ideen und deren konkreter Umsetzung gegeben.› ZielgruppeDer Workshop richtet sich an DoktorandInnen, Postdocs, Ko-ordinatorInnen von Forschungsprojekten sowie alle Wissen-schaftsmanagerInnen, die ihre weitere Karriere systematisch planen möchten. Die eigene Zukunft gestalten – Karriereplanung in und außerhalb der WissenschaftNext >