< PreviousREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge9Lehrgang fürWissenschaftsmanagerInnen› QualitätssicherungBegrifflichkeiten und Grundlagen | Wissenschaftsadäqua-tes Qualitätsmanagement | Qualitätssicherung in Forschung, Studium & Lehre und Verwaltung | Evaluation | Kennzahlen und Indikatoren | Akkreditierung › Der Europäische Forschungsraum Europäische Organe, Gremien und Verfahren | Europä-ische Forschungs- und Innovationspolitik | Europäischer Forschungsraum | Forschungsförderung der EU | Horizont 2020 | Förderformen und -instrumente › KarriereBerufliches Selbstkonzept | Karriereorientierte Entschei- dungen treffen | Kompetenzprofil | Ziele & Zukunftsbild Modul 4 Qualitätssicherung und Europäischer Forschungsraum Termine & OrteLEHRGANG IModul 1: 26. Februar – 01. März 2018Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Modul 2: 18. – 21. April 2018Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Modul 3: 19. – 23. Juni 2018Schmerlenbach, Tagungszentrum des Bistums Würzburg, HösbachModul 4: 27. – 30. August 2018Rosa Flesch – Tagungszentrum, WaldbreitbachLEHRGANG IIModul 1: 03. – 06. September 2018Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Modul 2: 24. – 27. Oktober 2018Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, SpeyerModul 3: 08. – 12. Januar 2019Schmerlenbach, Tagungszentrum des Bistums Würzburg, HösbachModul 4: 25. – 28. März 2019Rosa Flesch – Tagungszentrum, Waldbreitbach Ihre ReferentInnenMatthias Chardon, Angela Fuhrmann, Margret Grunwald-Nonte, Anette Heberlein, Sandra Hertlein, Prof. Dr. Stefan Hornbostel, Dr. Angela Joost, Sonja Ochsenfeld-Repp, Alice Reinecke, Henning Rickelt, Henning Rockmann, Anna Roy-on-Weigelt, Andre Schlochtermeier, Prof. Dr. Uwe Schmidt, Susanne Schulz, Jörg Tappe, Bettina Trittmann, Volker Wiest, Anne von Winterfeld Kosten Teilnahmegebühren: 5.396,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-le: 304,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 4.317,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 304,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Um-satzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; die Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und Mittagstisch, sowie Abendessen bei den Modulen außer-halb von Speyer. Übernachtungskosten müssen von den Teil-nehmerInnen selbst getragen werden. Ihre AnsprechpartnerinAngela Tanner, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -144, Mail: tanner@zwm-speyer.deREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge10LEHRGANG FÜR STUDIENGANGS-MANAGER/INNENIn drei Modulen erarbeiten sich StudiengangsmanagerInnen den wesentlichen fachlichen und rechtlichen Hintergrund sowie wichtige Kommunikationskompetenzen für ihre Schnittstellenaufgabe.Informationen & Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/StudiManageNEU im Programm!Hintergrund und Thematik Spätestens seit der Einführung der Bachelor- und Masterstu-diengänge haben Universitäten wie Hochschulen für ange-wandte Wissenschaften angefangen, ihre neu strukturierten und häufig auch innovativen Studiengänge aktiv managen zu lassen. Diese zumeist dezentrale Unterstützung der Studi-engänge ist Aufgabe von StudiengangsmanagerInnen. Um das noch junge Berufsbild zu stärken und zu professionali-sieren, möchte das ZWM mit einem neuen mehrmoduligen Lehrgang den NeueinsteigerInnen im Studiengangsmanage-ment das nötige Wissen und die wichtigsten Fähigkeiten vermitteln, um die Wahrnehmung ihrer Aufgaben möglichst schnell und für die Hochschule gewinnbringend zu erlernen. In drei Modulen erarbeiten sich StudiengangsmanagerInnen den wesentlichen fachlichen und rechtlichen Hintergrund so-wie wichtige Kommunikationskompetenzen für ihre Schnitt-stellenaufgabe. 10REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge11Lehrgang fürStudiengangsmanagerInnenZielgruppeAngesprochen sind Personen, die erst kurz eine Stelle als StudiengangsmanagerIn inne haben und sich das Ar-beitsfeld in seiner Gänze erschließen wollen. Auch Stu-diengangsassistentInnen, FachbereichsreferentInnen und FakultätsmitarbeiterInnen, die mit den Aufgaben der Studien-gangskonzeption, -akkreditierung, -koordination und/oder in der Studiengangsberatung der Studierenden tätig sind, können sich hier (weiter)qualifizieren und vernetzen.ZieleNeben der Vermittlung von Fachwissen, das an den Anfor-derungen des täglichen Arbeitens ausgerichtet ist, geht es insbesondere um die Aneignung von Soft Skills. Daneben sollen die Aufgaben und Funktionen des/der Studiengangs-managerIn geklärt und deren Rolle innerhalb der Organisa-tion geschärft werden. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen sowie Best Practice-Beispiele aus Universitäten und Hochschulen aus-zutauschen. Konzept /MethodikFachinputs, Gruppendiskussionen sowie Best Practice- und Worst Experience-Beispiele prägen das Lernen der Teilneh-merInnen. Auch die kollegiale Fallbearbeitung soll helfen, Situationen zu analysieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln.Bewerbung und AnmeldungEine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine im Bezug auf Herkunft der Teil-nehmerInnen heterogene Zusammensetzung. Weiteres Krite-rium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es können maximal 18 Personen teilnehmen.Informationen & Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/StudiManage Modul 1 Rolle und Gesprächsführung› StudiengangsmanagerIn: Das unbekannte WesenBerufsbild | Rolle | Dienstleistung als Haltung | Hochschul- Organisation(-srecht) und Governance › KommunikationGesprächsführung | (Interkulturelles) Verständnis schaffen | Kollegiale Fallbearbeitung: Methode und Praxis | Konflikt-managementREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge12 Termine & OrteModul 119. – 21. März 2018Auf dem heiligen Berg, WuppertalModul 202. – 04. Mai 2018Schloss Fürstenried, MünchenModul 305. – 07. September 2018Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Ihre ReferentInnenDr. Markus Glöckner, Sandra Hertlein, Silke Johnen, Viola Küßner, Antje Mein, Dr. Tanja Münch, Dr. Jutta Rach Kosten Teilnahmegebühren: 3.257,– Euro; zzgl. Tagungspauscha-le: 693,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtun-gen: 2.606,– Euro; zzgl. Tagungspauschale: 693,– Euro. Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Um-satzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; die Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Übernachtung und Voll-verpflegung. Ihre AnsprechpartnerinCaroline Hupe, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -160, Mail: hupe@zwm-speyer.de Modul 2 Arbeitsprozesse gestalten› PlanungSemesterprogramm erstellen | Raum- und Terminmanage-ment | Prüfungskoordination | Konzeptionelle Studien-gangsentwicklung | Studiengangs- und Modulhandbücher | Studierbarkeit sicherstellen› NachhaltigkeitProzessmanagement | Veränderungen kommunizieren | Qualitätssicherung | Interne Evaluation gestalten | Programm- und Systemakkreditierung | Statistiken/Berichtslegung Modul 3 Recht | Beratung› Rechtliches BasiswissenPrüfungsrecht | Landesverordnung über die Lehrverpflichtung an den Hochschulen (HLehrVO) | Kapazitätsverordnung (KapVO) | Zulassungs- und Zugangsrecht | Einstellung und Abrechnung von Lehrkräften | StudienordnungenBeratungBeratung von Lehrkräften und Studierenden | Beratung von Entscheidungsgremien | Kollegiale FallbearbeitungLehrgang fürStudiengangsmanagerInnenREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge13Lehrgang fürPersönliche ReferentInnenHintergrund und Thematik Persönliche ReferentInnen nehmen organisatorische und konzeptionelle Aufgaben wahr, stellen Informationen für Entscheidungsprozesse zusammen, bereiten Reden vor und kommunizieren mit einer Vielzahl interner und exter-ner AnsprechpartnerInnen. Dafür benötigen sie einerseits solide Kenntnisse des Wissenschaftssystems und der haus-haltsrechtlichen Rahmenbedingungen. Andererseits sind Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Projekt-management von zentraler Bedeutung. In ihrer bisherigen Ausbildung hatten Persönliche ReferentInnen oftmals nur we-nige Berührungspunkte mit diesen Themen und Anforderun-gen. In kurzer Zeit müssen sie sich nun ein solides Wissen im Wissenschaftsmanagement aneignen.Hier setzt der Lehrgang für Persönliche ReferentInnen an: Die berufsbegleitende Weiterbildung ist auf die spezifischen Anforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen zugeschnitten. In vier Modulen arbeiten sich die Teilneh-merInnen in die zentralen Themenkomplexe des Wissen-schaftsmanagements ein und bauen ihre Kompetenzen in den Bereichen Gesprächsführung, Projektmanagement und Hochschulrecht aus. Netzwerkbildung und Erfahrungsaus-tausch sind ebenso wichtige Bestandteile des Programms.ZielgruppeAngesprochen sind Persönliche ReferentInnen von Präsident-Innen bzw. RektorInnen, VizepräsidentInnen, KanzlerInnen, Vorständen, DirektorInnen oder Personen in ähnlichen Funk-tionen. Damit richtet sich der Lehrgang an MitarbeiterInnen mit verantwortungsvollen Aufgaben in allen Zweigen der Wissenschaft – in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen, Stiftungen und Ministerien.ZieleIm Fokus steht die Vermittlung von Kommunikationskompeten-zen und Fachkenntnissen mit dem Ziel, die spezifischen He-rausforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen professioneller und zielführender bewältigen zu können. Da-mit einhergehend werden Handlungs- und Gestaltungsspiel-räume ausgelotet und die Rolle als Persönliche/r ReferentIn im Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen reflektiert. Nicht zuletzt unterstützt das ZWM die TeilnehmerInnen da-bei, sich im Lehrgang ein berufliches Netzwerk aufzubauen, in dem persönliche Erfahrungen ausgetauscht werden kön-nen und das auch über den Lehrgang hinaus Ansprechpart-nerInnen für konkrete Fragen und Probleme bietet.Konzept /MethodikFach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Rollen-spiele sowie Best Practice- und Worst Experience-Beispiele prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Besonderes Au-genmerk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Situatio-nen und Fallbeispielen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden und den Transfer des Gelernten in die eigene Arbeitspraxis unterstützen. Grundlegend sind im Pro-gramm auch die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen verankert.Bewerbung und AnmeldungDie TeilnehmerInnen werden durch die Wissenschafts- und Forschungsinstitutionen ausgewählt und für den Lehrgang angemeldet. Eine Finanzierung durch die entsendende Insti-tution ist die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Einrichtungen der Wissenschaftslandschaft abbildet. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es werden maximal zwölf TeilnehmerInnen zugelassen.Informationen & Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/persrefREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge14Lehrgang fürPersönliche ReferentInnen Modul 1 Kommunikation, Konfliktmanagement, Rollenmanagement› Erfolgreiche Kommunikation Kommunikationsmodelle und -techniken | Prinzipien der Kommunikation | Fragetechniken | Gesprächsführung und Feedback› KonfliktmanagementKonfliktbegriff und theoretischer Hintergrund | Konfliktstile | Umgang mit Widerständen und Optionen zur Konfliktlösung › RollenmanagementRollenklärung und -management | Persönliche Antreiber | Umgang mit Erwartungen an die eigene Rolle› WeiterhinKollegiale Fallberatung als Methode Modul 2 Hochschulrecht, Forschungsorganisation› Das System der Forschung in Deutschland (und Europa)Strukturen und Ressourcen von Wissenschaftseinrichtungen | Zusammenspiel der Akteure | Forschungsförderung› Verfassungsrechtliche Grundlagen des WissenschaftssystemsGesetzesgrundlagen | Anwendungsfälle› Wissenschafts- und HochschulrechtRechtsquellen und -adressaten | Spezifische Regelungen zu Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen | Ak-tuelle Entwicklungen und Perspektiven› Fragen der ForschungsorganisationFormen des rechtlichen Handelns | Wissenschaftszeitver-tragsgesetz | Gute wissenschaftliche Praxis Modul 3 Haushaltsrecht, Finanzmanagement› Einführung und HaushaltsrechtHaushaltsverfassungsrecht | Haushaltsgrundsätze› Verfahren und SystematikHaushaltskreislauf | Haushaltssystematik mit Übung | Haus-haltsvollzug | Zuwendungsrecht (DFG-Verwendungsricht-linien)› HaushaltsreformGrundbegriffe | Doppik/Kameralistik | EU-Beihilferahmen | Hochschulpakt› Besteuerung von ForschungseinrichtungenErtragssteuern | Gemeinnützigkeit | Spenden | Sponsoring› UmsatzsteuerrechtREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge15Lehrgang fürPersönliche ReferentInnen Modul 4 Projektmanagement und Strategie› Grundlagen der Strategieentwicklung und -umsetzungStrategieprozess an einer Hochschule | Strategieplanung am Beispiel der außerhochschulischen Forschung › Grundlagen des ProjektmanagementsProjektplanung und Projektsteuerung | Einführung in die Steu-erung komplexer Veränderungsprozesse | Kommunikation als zentrales Instrument bei Change-Prozessen Termine & OrteModul 1 28. – 30. Juni 2018Schloss Fürstenried, MünchenModul 2 22. – 24. August 2018Die Wolfsburg, Katholische Akademie, Mülheim an der RuhrModul 3 22. – 24. Oktober 2018Elsa Brändström Haus, HamburgModul 4 13. – 15. Dezember 2018Evangelisches Augustinerkloster zu Erfurt Ihre ReferentInnenJörg Botti, Dr. Jens-Peter Gaul, Andrea Gerlach-Newman, Sandra Hertlein, Martin Steinberger, Volker Wiest, Anne von Winterfeld Kosten Teilnahmegebühren: 6.870,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 880,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 5.496,– Euro; zzgl. Übernach-tung und Tagungspauschale: 880,– Euro. Die Teilnahme-gebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehr-wertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinCaroline Hupe, M.A., Referentin WeiterbildungFon: 06232 654 -160, Mail: hupe@zwm-speyer.deREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge16Hintergrund und Thematik WissenschaftlerInnen beraten, Kommunikationsprozesse zwischen Wissenschaft und Verwaltung organisieren, For-schungsstrukturen kennen, Forschungsprojekte betreuen, Forschungsdaten ermitteln, bewerten und kommunizieren, Drittmittel bewirtschaften: Die tägliche Arbeit von For-schungsreferentInnen hat viele Facetten und erfordert ein hohes Maß an spezifischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten.Der Lehrgang für ForschungsreferentInnen ermöglicht den TeilnehmerInnen, sich ein breites Grundwissen zu ihrem Ar-beitsfeld zu erarbeiten. Zu den zentralen Themen zählen Kommunikation und Beratung, die eigene Rollenklärung im Organisationsumfeld, das deutsche Wissenschafts- und For-schungssystem mit den aktuellen Governancestrukturen, die Gewinnung und das Management von Forschungsdaten, das Drittmittelmanagement, die Forschungsprofilbildung an Hochschulen sowie die Strategieentwicklung und strategi-sches Handeln in Wissenschafts- und Forschungseinrichtun-gen. Die Netzwerkbildung und der Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den ReferentInnen sind ein wichtiger Bestandteil des Programms.Der Lehrgang für ForschungsreferentInnen ist ein gemeinsa-mes Angebot des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. und des Sprecherrats der Forschungs- und Technologie-referenten deutscher Hochschulen.ZielgruppeDer Lehrgang richtet sich in erster Linie an Forschungsrefe-rentInnen aus Universitäten und Hochschulen sowie an Per-sonen, die vergleichbare Tätigkeiten an außeruniversitären Forschungseinrichtungen ausüben. Angesprochen sind vor allem Personen, die bis zu zwei Jahre einschlägige Berufs-erfahrung mitbringen und sich grundlegend mit ihrem Aufga-bengebiet beschäftigen möchten.ZieleIm Fokus steht die Vermittlung von Fachwissen und praxisori-entiertem Managementwissen, das an den Anforderungen des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Weitere Ziele des Lehrgangs sind die Professionalisierung der Methoden-kompetenz und die Aneignung von Soft Skills. Ebenso wich-tig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus Universitäten und Hochschulen auszutau-schen – auch über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Konzept /MethodikNeben Fach- und Impulsvorträgen prägen Kleingruppenar-beiten, Rollenspiele, Fallstudien, Diskussionen sowie Best Practice- und Worst Experience-Beispiele das Lernen der TeilnehmerInnen. Wichtiger Bestandteil ist auch die Einfüh-rung der Methode »kollegiale Fallberatung« auf der Basis von Situationen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht werden (»Critical Incidents«).Bewerbung und AnmeldungEine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei-che und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement abbil-det. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es können maximal 23 Personen teilnehmen.Informationen & Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/lg-forschrefLehrgang fürForschungsreferentInnenREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge17 Termine & OrteModul 110. – 14. September 2018Evangelische Tagungsstätte, HofgeismarModul 212. – 15. November 2018Erbacher Hof, Mainz Ihre ReferentInnenRobert Debusmann, Dr. Jürgen Güdler, Dr. Reingis Hauck, Dr. Sebastian Herwig, Dr. Thomas Horstmann, Dr. Hans-Gerhard Husung, Dr. Oliver Locker-Grütjen, Antje Mein, Silke Meyer, Dr. Daniel Stietenroth, Dr. Jan-Martin Wiarda, Dr. Achim Wiesner, Anne von Winterfeld Kosten Teilnahmegebühren: 2.207,– Euro; zzgl. Übernachtung und Tagungspauschale: 743,– Euro. Für TeilnehmerInnen aus Mitgliedseinrichtungen: 1.766,– Euro; zzgl. Übernach-tung und Tagungspauschale: 743,– Euro. Die Teilnahme-gebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; Übernachtungskosten und Tagungspauschalen enthalten die gesetzliche Mehr-wertsteuer. Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Übernach-tung und Vollverpflegung. Ihre AnsprechpartnerinDr. Daniela Kaiser, Co-Leiterin WeiterbildungFon: 06232 654 - 401, Mail: kaiser@zwm-speyer.deLehrgang fürForschungsreferentInnen Modul 1Kommunikation und Beratung | Organisationsumfeld | Wissenschafts- und Forschungssystem | Informationsmanagement › Wissenschaft und Verwaltung: Interaktion gestalten Grundlagen der Kommunikation | Fragetechniken | Schwie-rige Gesprächssituationen | Einführung Konfliktmanagement | Konfliktanalyse | Optionen zur Konfliktlösung | Beratungsge-spräche | Fallbeispiele | Kollegiale Fallberatung und Team-bildung› Organisationsumfeld von ForschungsreferentInnenStrukturen in der Forschungsförderung | Beispiele für Orga-nisationsformen | Erwartungen an und Aufgaben von For-schungsreferentInnen | Eigenes Rollenverständnis› Wissenschaftssystem und GovernanceSchlüsselspieler | Randbedingungen | Eigenheiten | Funkti-onsweise | Governance im Wissenschaftssystem› InformationsmanagementDatengestützte Informationsbedarfe an Forschungseinrich-tungen | Kennzahlengestützte Verfahren und deren Her-ausforderungen | Rahmenbedingungen, Methoden und Werkzeuge für die Forschungsdokumentation und Bericht-erstattung. Modul 2Drittmittel praktisch | Forschungsprofilbildung | Strategie und strategisches Handeln› Drittmittel praktischEinordnung von Drittmitteln | Kalkulation | Programm- und Projektpauschale | Mittelabruf und Verwendungsnachweis | Vertrag und Zuwendung | Trennungsrechnung | Besteuerung von Forschungseinrichtungen› Forschungsprofilbildung an HochschulenHintergründe | Herangehensweise | Systematik der Prozes-se | Instrumente | kritische Punkte | Best Practice-Beispiele› Strategie und strategisches Handeln in Wissenschafts- und ForschungseinrichtungenDefinitionen, Abgrenzungen, Einschränkungen | Die einzel-nen Schritte des Strategieentwicklungsprozesses | Typen und Formen der Strategieentwicklung | Anwendungsbei-spiele und FallstudieREIHE: Themenübergreifende Lehrgänge18Hintergrund und Thematik Erfahrene WissenschaftsmanagerInnen sind in ihrem Ar-beitsalltag mit vielfältigen Aufgaben und komplexen Anfor-derungen konfrontiert, die sich kontinuierlich ändern. Der Arbeitsalltag verlangt ein vertieftes, auf die Besonderheiten des Wissenschaftssystems abgestimmtes Managementwis-sen. Kenntnisse der Organisationstypen, der rechtlichen Rahmenbedingungen und des Personal- und Finanzmanage-ments sind ebenso wichtig wie Kompetenzen in der Kommu-nikation und der Personal- und Teamführung.Der Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen vermittelt vertiefte Kenntnisse zu den zentralen Themenkom-plexen des Wissenschaftsmanagements. Die TeilnehmerIn-nen erarbeiten sich ein fundiertes Wissen, reflektieren die gewonnenen Erkenntnisse und beziehen sie auf die eigene Berufspraxis. Die Methodik und inhaltliche Ausgestaltung des Programms sowie die Auswahl von Fallstudien, Grup-penarbeitsthemen, Best Practice-Beispielen und bereitge-stellten Hintergrundinformationen zu spezifischen Themen orientieren sich an den Vorkenntnissen, Bedürfnissen und Erwartungen der TeilnehmerInnen. Sie profitieren damit von den Erfahrungen der ReferentInnen gleichermaßen wie vom Austausch untereinander und können sich so ein Kompetenz-netzwerk aufbauen. Den Advanced-Lehrgang hat das Zent-rum für Wissenschaftsmanagement e.V. gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt. ZielgruppeDer Advanced-Lehrgang richtet sich an MitarbeiterInnen mit verantwortungsvollen Aufgaben, die mehr als drei Jahre einschlägige Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement haben und ihre Kompetenzen ausbauen möchten. Ange-sprochen sind Personen, die Aufgaben in der mittleren Füh-rungsebene wahrnehmen und Budget- und /oder Personal-verantwortung haben. Zur Zielgruppe gehören insbesondere AdministratorInnen und KoordinatorInnen von wissenschaftli-chen Instituten oder strukturierten Programmen an Hochschu-len und Forschungseinrichtungen sowie von Fakultäten oder Fachbereichen. Zudem richtet sich der Advanced-Lehrgang an MitarbeiterInnen aus Projektträgerschaften, Ressortfor-schungseinrichtungen und Stiftungen sowie an Beschäftigte in Förderorganisationen und Wissenschaftsministerien.ZieleIm Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma-nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen-schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Angestrebt werden zudem die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die Aneignung von Soft Skills. Ebenso wichtig ist die Möglich-keit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio-nen und Stiftungen auszutauschen – auch weit über die Zeit des Lehrgangs hinaus. Konzept /MethodikIm Advanced-Lehrgang für erfahrene Wissenschaftsmanager- Innen arbeiten sich die TeilnehmerInnen im Vorfeld jedes Moduls in die Themenbereiche ein. Dazu erhalten sie vorab Unterlagen zu den jeweiligen Themenfeldern. Der vergleich-bare Wissensstand ermöglicht der TeilnehmerInnengruppe einen inhaltlich vertieften Einstieg in die Module und die Möglichkeit zum intensiven fachlichen Austausch. Neben kompakten Einführungs- und Impulsvorträgen sind Kleingrup-penarbeiten, Fallstudien und Praxisübungen zentrale Arbeits-formen im Advanced-Lehrgang. Dem Transfer der Inhalte auf die eigene Arbeitssituation und dem Erfahrungsaustausch mit ReferentInnen und KollegInnen wird viel Raum gegeben.Bewerbung und AnmeldungEine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeits-bereiche und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement abbildet. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Ein-gangs der Anmeldungen. Es können maximal 20 Personen teilnehmen.Informationen & Online-Buchungwww.zwm-speyer.de/advancedAdvanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnenNext >