Themenfelder

Die Weiterbildungsangebote unseres offenen Veranstaltungsprogramms haben wir nach Themenfeldern strukturiert. Das erleichtert Ihnen die gezielte Suche nach der passenden Veranstaltung.

Die Aufgabenfelder des Wissenschaftsmanagements haben sich in den zurückliegenden Jahren stetig erweitert und unterliegen weiterhin einem dynamischen Wandel. Bewährte Managementinstrumente wie die Strategische Planung, das Controlling oder das Projektmanagement finden Eingang in neue Anwendungsfelder und werden durch innovative Methoden und Ansätze wie Agilität, New Work oder Design Thinking ergänzt.

Das Themenfeld Management bietet übergreifende Weiterbildungsprogramme zum Wissenschaftsmanagement für verschiedene Zielgruppen sowie Einzelworkshops und Online-Seminare zu klassischen und neuen Managementmethoden für Wissenschaftseinrichtungen.

Hochqualifizierte Expertinnen und Experten, autonome Einheiten, kreative Prozesse, Freiheit von Forschung und Lehre – wissenschaftliche Einrichtungen bieten ein inspirierendes Arbeitsumfeld, aber auch herausfordernde Strukturen für die Führung und Zusammenarbeit. Wie gelingen eine authentische Kommunikation, schlagkräftige Teamarbeit, wirksame Konfliktlösung und nicht zuletzt gute Führung – disziplinarisch oder lateral – in wissenschaftlichen Einrichtungen? Und welche Herausforderungen bringen Entwicklungen wie New Work und die verstärkte virtuelle Zusammenarbeit dabei mit sich?

Im Themenfeld Führung und Zusammenarbeit finden Sie die passenden Veranstaltungsangebote, um Ihre Kompetenzen in diesem Bereich gezielt zu erweitern – egal, ob als Fachexpertin oder Fachexperte, Nachwuchsführungskraft oder bereits erfahrene Führungspersönlichkeit.

Studium und Lehre sind seit einigen Jahren erheblichen Veränderungen unterworfen. Die steigende Zahl und die Heterogenität der Studierenden, die Ausdifferenzierung der Studienangebote, die Umsetzung digitaler Lehr- und Prüfungsformate oder die Erschließung neuer Zielgruppen im Rahmen der wissenschaftlichen Weiterbildung sind nur einige der Herausforderungen, mit denen Hochschulen im Rahmen dieser Kernaufgabe konfrontiert sind. Das Management der Studienangebote erfordert daher ein breites Kompetenzspektrum von den Lehrenden sowie von Studiengangs-, Fachbereichs- oder Fakultätsmanagerinnen und -managern.

Die ZWM-Veranstaltungsangebote im Themenfeld Studium und Lehre vermitteln das hierzu erforderliche Fachwissen, aber auch Methoden- und Kommunikationskompetenz, z.B. für die Planung und Organisation von Studienangeboten oder die Beratung von Studierenden.

Forschung, Transfer und Innovation an Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen sind nicht nur das Ergebnis herausragender wissenschaftlicher Arbeit, sondern benötigen auch produktive Unterstützungs- und Managementstrukturen. Forschungs- und Transfermanagerinnen und -manager ermöglichen exzellente Forschung, Transfer und Innovation, indem sie Forschende bei der administrativen Abwicklung ihrer Projekte unterstützen, Fördermöglichkeiten eruieren, das Drittmittelmanagement übernehmen, Kontakte vermitteln oder Fragestellungen der wirtschaftlichen Verwertung von Forschungsergebnissen bearbeiten.

Die hierzu erforderlichen Fach-, Methoden-, Kommunikations- und Beratungskompetenzen vermitteln unsere Veranstaltungsangebote im Themenfeld Forschung, Transfer und Innovation. Auch an forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler!

Wissenschaftsmanagement ist immer auch Ressourcenmanagement. Der zielgerichteten und effizienten Bewirtschaftung der finanziellen Mittel von Wissenschaftseinrichtungen kommt dabei eine zentrale Bedeutung zu. Hier sind nicht allein die Spezialisten und Spezialistinnen einer zentralen Finanzabteilung gefragt. Im Spannungsfeld von leistungsorientierter Mittelverteilung, Drittmittelbewirtschaftung und einzuhaltendem Haushaltsrecht benötigen auch die Angehörigen des wissenschaftlichen und des Managementpersonals in den Fakultäten der Hochschulen oder den Departments der Forschungsinstitute solide Grundkenntnisse im modernen Finanzmanagement.

Von A wie Anlagenbuchhaltung bis Z wie Zuwendungsrecht finden Sie hierzu in den Veranstaltungen des Themenfelds Finanzen die passenden Inhalte – immer topaktuell und gemäß dem neuesten rechtlichen Stand.

Wissenschaftliche Einrichtungen brauchen die „besten Köpfe“, sowohl im wissenschaftlichen als auch im wissenschaftsunterstützenden und administrativen Bereich. Modernes wissenschaftsadäquates Personalmanagement reicht daher vom Aufbau einer attraktiven Arbeitgebermarke bis zur Pflege von Alumninetzwerken – und hat stets die Besonderheiten des Arbeitsfelds Wissenschaft im Blick. Best-Practice-Ansätze der Personalgewinnung, des Personaleinsatzes und der Personalentwicklung gehören ebenso dazu wie wissenschaftsspezifische Spezialaufgaben, z.B. im Berufungsmanagement oder bei der richtigen Anwendung des Dienst-, Arbeits- und Tarifrechts.

Unsere Veranstaltungen im Themenfeld Personal vermitteln Ihnen Grundlagen- und Spezialwissen im wissenschaftsspezifischen Personalmanagement und greifen auch innovative Themen im Spannungsfeld aktueller Kultur- und Technologieumbrüche in der modernen Arbeitswelt auf.

Infrastruktur und Bau

Rund 80% der Kosten der Verwaltung einer wissenschaftlichen Einrichtung betreffen den Betrieb und die Unterhaltung von Gebäuden. Grund genug, im Wissenschaftsmanagement auch die produktive Bewirtschaftung der Ressource „Infrastruktur“ in den Blick zu nehmen. Insbesondere eine hohe Regelungsdichte in Form von Bauvorschriften, Schutzgesetzen oder Flächenrichtlinien, gepaart mit neuen und zukunftsorientierten Nutzungskonzepten (z.B. für innovative Lernräume oder neue Modelle der Büroarbeit), lassen hier ein komplexes Arbeitsfeld mit stetigem Qualifizierungsbedarf entstehen.

Das Veranstaltungsangebot des ZWM im Themenfeld Infrastruktur und Bau befindet sich noch im Aufbau. Es greift insbesondere innovative Fragen der baulichen Entwicklung und des Facility Managements in Wissenschaftseinrichtungen auf und leistet einen Beitrag zur gezielten Qualifizierung in diesem Bereich.

Rechtliche Fragestellungen durchdringen sämtliche Aspekte der Arbeit von Wissenschaftseinrichtungen bis in den beruflichen Alltag der wissenschaftlichen und nicht-wissenschaftlichen Beschäftigten hinein. Nicht allein der engere Bereich des Hochschul- und Wissenschaftsrechts, sondern auch zahlreiche andere Rechtsgebiete reglementieren die Tätigkeiten in Forschung, Studium, Lehre und Verwaltung – vom Arbeits- oder Steuerrecht bis hin zum Außenwirtschaftsgesetz oder der Datenschutz-Grundverordnung.

Den hieraus resultierenden Qualifizierungsbedarf greifen die ZWM-Veranstaltungsangebote im Themenfeld Recht auf. Unsere Seminare und Workshops stellen dabei die konkrete Umsetzung rechtlicher Vorgaben im Arbeitsalltag in den Vordergrund und richten sich daher auch an Nicht-Juristinnen und -Juristen.

Die Digitalisierung der Wissenschaft schreitet nicht nur schnell voran, sie hat auch zahlreiche Facetten – technischer, inhaltlicher, methodisch-didaktischer, organisatorischer, rechtlicher, finanzieller und sozialer Art. Eine zentrale Aufgabe des Wissenschaftsmanagements ist es, diese verschiedenen Stränge zu bündeln und die Digitalisierung in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen mit einer ganzheitlichen Entwicklungsrichtung zu versehen. Digitalisierungsstrategien, Governancestrukturen und nachhaltige Finanzierungsmodelle für die digitale Transformation sind dabei übergreifende Fragestellungen – neben einer Vielzahl von Einzelanliegen wie Open Access, einer digitalen Forschungsdateninfrastruktur, der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) u.a.m.

Die ZWM-Veranstaltungen im Themenfeld Digitalisierung leisten einen Beitrag zum Aufbau der digitalen Kompetenz, die Angehörige aller Bereiche in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen hierfür benötigen.

Mehr denn je unterliegt Wissenschaft dem Anspruch, im Dialog mit anderen gesellschaftlichen Gruppen soziale Lebenswirklichkeit mitzugestalten. Hierzu benötigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch andere Angehörige wissenschaftlicher Einrichtungen, Kompetenzen für eine diskursive Wissenschaftskommunikation in und mit der Öffentlichkeit: Wie arbeiten die Medien? Wie präsentiere ich meine Forschungsergebnisse einem nicht-wissenschaftlichen Publikum? Wie trete ich wirksam vor laufender Kamera auf? Und was sind die Dos and Don´ts der wissenschaftsbezogenen Social-Media-Kommunikation?

Unsere Veranstaltungen im Themenfeld Wissenschaftskommunikation vermitteln hierzu praxisbezogen und anhand vielfältiger Übungen das erforderliche „Rüstzeug“. Eine Grundlage bilden dabei die Handlungsempfehlungen der vom BMBF initiierten und geförderten Denkwerkstatt #FactoryWissKomm.

Gleichstellung, Diversity und Inklusion

Gleichstellung, Diversity Management, Inklusion – das Bekenntnis zu einer ganzheitlichen, vorurteilsfreien Personalpolitik und zur gleichberechtigten Teilhabe „aller“ an den Karrierechancen in Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen ist heute unwidersprochen. Und doch ist der Weg zum Ziel noch weit. Welche Maßnahmen haben sich in der Praxis bewährt? Wie lässt sich deren Wirksamkeit messen? Wie können kodifizierte „Gleichstellungsstandards“ z.B. der DFG produktiv umgesetzt werden? Für welche Aktivitäten lassen sich einschlägige Fördermittel einsetzen? Die Veranstaltungsangebote im Themenfeld Gleichstellung, Diversity und Inklusion greifen diese Fragen auf und vermitteln Kompetenzen für ein proaktives Management dieser wichtigen Querschnittsaufgabe in wissenschaftlichen Einrichtungen.

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